Definition von bankroll management
Um ein erfolgreicher Pokerspieler zu sein, muss man über das nötige technische Wissen verfügen, kreativ sein, seine Emotionen gut im Griff haben, aber man muss auch ein gutes "Bankroll-Management" haben, d. h. man muss sein Geld, das man für Poker reserviert hat, gut verwalten. Es gibt einige einfache Regeln, um seine Bankroll gut zu verwalten. Für Spieler, die Cash Games spielen, ist ein Minimum von 20 Geldbeträgen erforderlich. Wenn Sie viel verlieren, sollten Sie mit einem niedrigeren Limit spielen. Turnierspieler, die z. B. eine Bankroll von 1000 Euro haben, würde man ermutigen, Turniere mit maximal 10 Euro zu spielen (das hängt auch von ihrem Spielniveau ab).
Bankroll Management und Tilt
Einer der Hauptgründe, warum sich Spieler nicht an das Bankroll-Management halten, ist wahrscheinlich der Tilt. Ein Spieler setzt sich die richtigen Regeln für ein gesundes Bankroll-Management und plötzlich, nach einem großen Downswing, verliert er die Kontrolle über seine Emotionen, schaltet in den "on tilt"-Modus und beschließt, das Limit zu erhöhen, um "seine Verluste wieder wettzumachen", was nie eine gute Idee ist. Die Tatsache, dass man willkürlich ein Limit erhöht, ohne zu wissen, ob man das nötige Wissen hat, um das Limit zu schlagen, und die Tatsache, dass man durch die vorherigen Verluste emotional aufgewühlt ist, ergibt einen schlechten Cocktail.
